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Globetrotter der Gastronomie. Joachim Teppner war in renommierten Häusern zwischen Wien, München und Hamburg tätig und seit Juli 2014 ist er bei uns im Glöckl Bräu. „Das Schöne an der Gastronomie ist, dass es keinen starren Tagesablauf gibt, einen sitzenden Beruf hätte ich mir nie vorstellen können. Und man lernt so viele Menschen kennen – ich hatte an einem Tag einmal mit 15 Nationen zu tun! Ich bin auch kein Freund von Wochenenden, da arbeite ich gern“, sagt der umtriebige Restaurantleiter und erzählt, dass er viel lieber unter der Woche, wenn er mal frei hat, auf der Teichalm wandern geht. Das Schönste an seiner Position sei, dass er Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fördern und bei ihrer Karriere begleiten oder einem Lehrling den richtigen Weg zeigen kann. „Ich bin im Dezember 60 geworden. Es ist toll, die eigenen Erfahrungen weitergeben zu können.“ Eines seiner bewegendsten beruflichen Erlebnisse war, als er im Münchner „Block House“ unter die Top 3 der besten Filialleiter gewählt und zu einem dreiwöchigen USA-Aufenthalt eingeladen wurde. Die vielen Ortswechsel im Lauf der Jahre seien zwar schwierig gewesen, aber „ich habe immer nur das Positive gesehen. Ich war auch in Paris und Bordeaux – man lernt viele Städte kennen.“ Privat ist er in St. Ruprecht an der Raab angekommen: „Meine Frau und ich haben uns einen Traum erfüllt und einen Bungalow gebaut mit dem Wald gleich dahinter. Da kommen sogar die Rehe in den Garten.“ Was er – außer Haus-genießen – noch gerne macht? „Theater, Oper, Kabarett, Schifahren, Tennis spielen, Kochen ...“. Kochen? „Ja, z. B. Backhendl, Steak und ich liebe Fisch!“ Fußballfan ist Joachim Teppner im Übrigen auch, sein Herz schlägt für Sturm Graz!